Aktiv & Vital KW 30/24
Unser Tipp
Wir alle leiden unter der Hitze, die die heißen Sommermonate bringt. Die BZgA, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Bundesministerium für Gesundheit, hat dazu umfangreiche Informationen veröffentlicht. Wir haben für Sie einige Tipps ausgesucht.
- Passen Sie Ihren Alltag bei Hitze an, indem Sie sich beispielsweise in den heißesten Stunden des Tages an einem kühlen Ort aufhalten und körperliche Anstrengungen vermeiden.
- Verlegen Sie körperliche Aktivitäten und Erledigungen in die kühleren Morgen- und späteren Abendstunden.
- Halten Sie Ihre Wohnung und sich selbst möglichst kühl.
- Trinken Sie ausreichend – am besten Wasser und ungesüßte Tees.
- Setzen Sie sich möglichst nicht direkter Sonneneinstrahlung aus.
- Sorgen Sie für einen Sonnenschutz, wenn Sie ins Freie gehen.
- Konsultieren Sie vor einer Hitzewelle Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, um die ggf. von Ihnen eingenommenen Arzneimittel auf Hitzeverträglichkeit prüfen zu lassen. Setzen Sie Ihre Arzneimittel aber keinesfalls selbstständig ab und verändern Sie auch nicht die Dosierung oder das Einnahmeschema.
- Beachten Sie insbesondere bei Hitze die Aufbewahrungshinweise in der Packungsbeilage von Arzneimitteln. Da viele Arzneimittel bei Hitze ihre Wirksamkeit verlieren können, lagern Sie diese bitte kühl.
Bereiten Sie sich auf die nächste Hitzewelle vor.
Achten Sie auf Hitzewarnungen im Radio, im Fernsehen, in der Zeitung und im Internet oder verfolgen Sie die Temperaturentwicklung per App.
Hier https://www.hitzewarnungen.de/index.jsp finden Sie die aktuelle Hitzewarnkarte des Deutschen Wetterdienstes. Es ist wichtig zu wissen, was auf Sie zukommt, damit Sie sich entsprechend vorbereiten können. Sprechen Sie auch mit Ihren Angehörigen, Freundinnen und Freunden sowie Nachbarinnen und Nachbarn über angekündigte Hitzewellen.
Der Deutsche Wetterdienst unterscheidet zwei Risikowarnstufen:
- starke Hitzebelastung ab einer gefühlten Temperatur von 32 °C
- extreme Wärmebelastung ab einer gefühlten Temperatur von 38 °C
Spätestens ab einer gefühlten Temperatur von 32 °C sollten Sie verstärkt auf Hitzeschutz achten und älteren Angehörigen gegenüber sehr aufmerksam sein.
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit
****************************************************************
Hier noch eine Ergänzung zu unserem Bericht der letzten Woche. Die ausführliche Geschichte finden Sie im Falkensteiner Echo vom Mai 2012 und Mai 2019.